Unterm Witthoh

   Emmingen-Liptingen   

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Inhalt

Geographische Daten

Heimatgeschichte

Sehenswürdigkeiten

Freizeittips

Kontaktinformation/Gästebuch

 

 

 

             Bild vom Witthoh aus auf Emmingen

            Digitale Postkarten von Emmingen-Liptingen

 

 

 

               Webcam vom Witthoh

 

 

 
 

Geographische Daten
 
 
 
 
 

Emmingen-Liptingen liegt 

 

  8°30'21" östliche Länge

47°30'36" nördliche Breite

Die Meereshöhe von Emmingen 

von Liptingen 

 

775 m ü.M.

730 m ü.M.


 
 
 
 

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Heimatgeschichte

Emmingen

 Als ,Villa que dicitur Eminga" wurde Emmingen im Jahre 820 erstmals urkundlich erwähnt. Eine Urkunde des Klosters St. Gallen ist die Quelle für den schriftlichen Nachweis der Existenz des Ortes.
Nach früherem Besitz der Klöster St. Gallen und Reichenau wird der Ort später als Besitz der Klöster St. Georgen und Salem erwähnt.
Ab Mitte des 13. Jahrhunderts erscheinen Herren von Emmingen als Lehensleute der Grafen von Zollern.
1249 wird ein Kunrad von Emmingen genannt.
Graf Georg von Lupfen erwarb 1522 den Besitz des Klosters lnzigkofen im Ort, darunter eine Burg. Diese wurde im 18. Jahrhundert restauriert und diente später als Pfarrhaus.
Als Bestandteil der Herrschaft Hohenhewen kam Emmingen 1631 an die Fürstenberger, wurde dann 1806 badisch und kam zum Amt Engen.
Ab 1936 gehörte Emmingen dann zum Bezirksamt bzw. Kreis Donaueschingen, bis es durch die Kreisreform 1973 in den Landkreis Tuttlingen eingegliedert wurde.

 Liptingen

Liptingen ist der erste schriftlich erwähnte Ort im Landkreis Tuttlingen.
Schon im Jahre 761 übergab ein gewisser Hungär seine Besitzungen in ,,Liupdahinga" dem Kloster St. Gallen. Neben St. Galler Besitz gab es später solche der Klöster St. Blasien, Allerheiligen in Schaffhausen und Salem.
Ortsadel läßt sich gegen Ende des 12. und im 13. Jahrhundert nachweisen. Die niedere Gerichtsbarkeit gehörte zur Hälfte den Nellenburgern und ab 1465 den Österreichern. Die andere Hälfte kam erst 1554 an das Haus Habsburg.
Liptingen war Amts- und Kameralort der vorderösterreichischen Landgrafschaft Nellenburg mit Sitz in Stockach.
In den Blickpunkt der europäischen Geschichtsschreibung kam der Ort durch die Schlacht bei Stockach zwischen Frankreich und Österreich, die 1700 um Liptingen tobte.
Nach einem kurzen württembergischen Interim von 1806 bis 1810 kam Liptingen zu Baden zum Bezirksamt Stockach, später Kreis Stockach und im Zuge der Kreisreform 1973 zum Landkreis Tuttlingen.
 
 
 
 
 
 

Schlacht bei Stockach/Liptingen

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Sehenswürdigkeiten

Emmingen

 

Heimatmuseum

Vorbildlich renoviertes Fachwerkhaus, in dem das dörflichbäuerliche Brauchtum und die Heimatgeschichte dargestellt wird. Im Wohnteil des Gebäudes findet der Besucher eine vollständig eingerichtete Wohnung. Die Geräte für die landwirtschaftlichen Arbeiten in Feld und Wald und die Werkzeuge früherer Dorfhandwerker sind im Ökonomieteil des Hauses zu sehen.

Ein besonderer Raum ist der Darstellung der Ortsgeschichte gewidmet: Dokumente, Urkunden, Bilder und eine Trachtenausstellung führen in die Vergangenheit.
 
 

Katholische Pfarrkirche

Die Kirche wurde 1841/1842 erbaut. Der Turm stammt noch von der Vorgängerkirche aus dem 16. Jhdt. Der barocke Hochaltar von 1688 und die Seitenaltäre standen ursprünglich in der Klosterkirche Amtenhausen. Die Kirche wurde in den letzten Jahren geschmackvoll renoviert.
 
 

Schenkenbergkapelle

Diese Wallfahrtskapelle ,,Unsere liebe Frau" birgt eine große Zahl von Votivtafeln' die abgesehen vom künstlerischen Aspekt, auch einen guten Einblick in das Leben früherer Zeiten geben.
 
 

Zeilenkapelle

Kunsthistorisch von großer Bedeutung ist die Zeilenkapelle. Hier sind Wandmalereien im Langhaus und Chor, die aus dem 15. Jhdt. Stammen dürften. Die Kapelle ist dem hl. Sebastian geweiht, dem Schutzpatron gegen Viehseuchen. (Die Kapelle ist ein schlichter Bau, der unter dem besonderen Schutz der Denkmalspflege steht.)
 
 

Pestkreuze

Die Pestkreuze, die an allen vier Ortsausgängen stehen, sind ein äußerst beliebtes Fotomotiv. Sie erinnern an Zeiten der großen Pest im 17. Jhdt. während des Dreißigjährigen Krieges, als in wenigen Jahren mehr als die Hälfte der Einwohner an dieser Krankheit zugrunde ging. Mit der Aufschrift "Wanderer flieh! Hier haust die Pest!" sollten sie den Fremdling zurückschrecken, zugleich aber auch um Erlösung von der Seuche bitten. Heute sind die Pestkreuze für uns Zeichen aus furchtbarer Notzeit und Bitte um Gottes Hilfe.
 
 

Narrenhäusle

Die Narrenzunft Buchenberger hat die frühere Milchzentrale in liebevoller Arbeit renoviert gut zu erkennen an den aufgemalten Narrenfiguren.
 
 

Liptingen

Pfarrkirche

Die Kirche wurde 1724 bis 1726 erbaut und dem Erzengel Michael geweiht. Mittelpunkt ist der Hochaltar, den der bekannte Barockkünstler Josef Anton Feuchtmayer gestaltete. Seit der Renovierung 1006 ist diese Kirche ein Anziehungspunkt unserer Gemeinde.
 
 

Fürstenbühl

Im Tal bei Liptingen in Richtung Schuhfranz, unweit der B 14, befindet sich auf dem Fürstenhühl ein Denkmal aus dem Jahre 1857, das an Carl-Alois Fürst von Fürstenherg erinnert, der in der Schlacht bei Liptingen im März 1700 gefallen ist.
 
 
 
 

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Rund um Emmingen

Spaziergang auf den Witthoh

Ein schöner Spaziergang ist von Emmingen auf den Witthoh. Der Hausberg von Emmingen liegt ca. 2 Kilometer vom Rathaus entfernt. Auf der Hochfläche angekommen die über 830 Meter hoch liegt, hat man bei gutem Wetter einen herrlichen Rundblick. Im Vordergrund sind der Bodensee und die kegelförmigen Hegauberge zu erkennen. An klaren Tagen bietet sich ein unvergleichliches Alpenpanorama. Die Gebirgskette reicht von der Zugspitze im Osten bis zu den Bergen des Berner Oberlands im Westen mit Eiger, Mönch und Jungfrau. Sogar der Feldberg im Schwarzwald ist zu erkennen. Außerdem interessant: Der ,,Eggen", auf manchen Karten auch die ,,Eck" genannt. So heißt der Höhenzug, auf dem wir hier stehen. Er gilt als das größte zusammenhängende Orchideengebiet in Mitteleuropa. Der Frauenschuh gehört beispielsweise dazu. Freilich stehen alle Orchideen unter strengem Naturschutz. Eine weitere, politische Besonderheit zeigt sich hier. Ein ehemaliger Grenzstein markiert drei Grafschaften, die früher an dieser Stelle zusammentrafen: Hohenberg, Fürstenberg und Neuenburg. Bis 1952 verlief hier die Landesgrenze Württemberg-Baden. Heute trennt der Stein die Gemarkungen Tuttlingen, Möhringen, Emmingen und Hattingen. Eine sehr traurige Information vermittelt der benachbarte Stein: ,,An dieser Stelle wurde am 26.2.1794 Andreas Storz, Müller in Rosenfeld, ermordet und beraubt".
 
 
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Zuletzt bearbeitet: 26.08.2011©

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